Über uns

Der Waldkindergarten Oettingen geht auf die Initiative einzelner Eltern, die sich im Verein „KREAKTIV“  organisierten zurück. In den Anfängen wurde eine kleine Gruppe von Kindern auf dem Rossfeld betreut.

Seit dem Februar 2007 besitzt die Einrichtung die staatliche Anerkennung.

Der Waldkindergarten hat seinen Sitz auf einer Wiese am nordöstlichen Riesrand. Daran schließt sich ein hauptsächlich durch den aufrechten, parkähnlichen Wuchs alter Kastanien geprägter Wald an, das so genannte Bürgermeisterwäldchen, Teil einer alten Kastanienallee, die einst zum Jagdschloss in Dornstadt führte. Dieses Waldstück wird dem Kindergarten durch die Stadt Oettingen zur Nutzung überlassen.

Man erreicht uns über eine von alten Kastanien und Obstbäumen gesäumte Schotterstraße, die im Winter durch die Stadt Oettingen geräumt wird.

Charakteristisch für den Riesrand sind die Magerrasenflächen, die durch eine Schäferin beweidet und gepflegt werden. Nach Westen wird das Waldstück durch den fürstlichen Forst begrenzt. In unmittelbarer Nähe des Kindergartens gibt es außer den Magerrasenflächen einen kleinen Steinbruch, eine Quelle, Bachläufe, Obstwiesen sowie landwirtschaftlich genutzte Flächen.

Der Hauptsitz des Kindergartens, die zwei Bauwägen, befindet sich auf einer Wiese, die durch locker gepflanzte heimische Straucharten begrenzt wird. Der eine Bauwagen dient als Werkelwagen und Materiallager, im anderen befinden sich ein großer Tisch sowie Bücher und Forscherutensilien. Beide Bauwägen können beheizt werden. Verbunden sind die beiden Wägen durch eine überdachte Veranda.

Auf dem Gelände gibt es verschiedene Bauwerke der Kinder, so ein aus Totholz gestaltetes Rondell, dem so genannten „Krankenhaus für Tiere“, in dem u.a. der Abschlusskreis stattfindet. Außerdem gibt es eine Sand- und eine Lehmkuhle sowie einen hohlen Stamm und Felsbrocken zum Klettern und Spielen. Im Wald fallen weitere Bauwerke der Kinder ins Auge. Zeltähnliche Gebilde, das „Fuchs- und Mauszelt“, Räuberhaus und Koboldhöhle, dazu die riesigen Stämme gefällter Buchen. Unten im Wald liegt geschützt unter einer Kastanie mit einer ausladenden Krone das „Waldsofa“. Im Waldsofa beginnen wir unseren Waldtag mit dem Morgenkreis.

Im Norden wird das Gelände von zwei viele hundert Jahre alten Rotbuchen begrenzt – im Vorschulprojekt der Standort der „Buchenschule“.

Im Osten säumt ein schmaler sehr hügeliger Magerrasenstreifen den Wald.

 

Aktuelle Informationen sind an unserem Aushang direkt an der Straße abzulesen.

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